Psychotherapie
Was ist Psychotherapie?
Der Begriff „Psychotherapie“ stammt aus dem Altgriechischen und bedeutet, die Seele eines Menschen zu heilen, sie zu pflegen und für sie zu sorgen.
Psychotherapie ist ein Behandlungsverfahren, das zum Ziel hat, psychisches oder psychosomatisches Leiden sowie Verhaltens- und Beziehungsstörungen zu lindern bzw. zu heilen. Auch kann eine Psychotherapie in akuten Lebenskrisen eine Hilfe zur Stabilisierung sein und sie kann zu einer Weiterentwicklung der Persönlichkeit beitragen.
Wenn Sie sich mit belastenden und konfliktreichen Lebenssituationen konfrontiert sehen, kann die Psychotherapie ein Ort sein, wo wir gemeinsam den Gründen für diese Schwierigkeiten auf die Spur kommen, Sie neue Perspektiven einnehmen, belastende Ereignisse verarbeiten und sich einen größeren Erlebens- und Handlungsspielraum erschaffen.
Wesentliche Faktoren für ein gutes Gelingen der Therapie sind eine tragfähige und vertrauensvolle therapeutische Beziehung sowie der geschützte Rahmen, in dem sie stattfindet. Ich biete Ihnen in meiner Praxis diesen sicheren und vertrauensvollen Ort, um über Ihre Schwierigkeiten zu sprechen, Ihre Problematik zu verstehen und zu verändern.
Meine Arbeitsschwerpunkte sind:
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Emotionale Abhängigkeit in Beziehungen, Trennungsproblematiken, Liebeskummer, Dreiecksbeziehungen
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Trauerreaktionen
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Depressive Erkrankungen
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Angsterkrankungen
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Psychosomatische Erkrankungen
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Zwangserkrankungen
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Burn-Out und andere Erschöpfungszustände
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Lebenskrisen
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Persönlichkeitsstörungen
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Essstörungen
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Selbstwertprobleme
Das Privileg Ihres Lebens ist es, zu werden, wer Sie wirklich sind.
C. G. Jung
Psychoanalytisch orientierte Psychotherapie
Die psychoanalytisch orientierte Psychotherapie ist eine Weiterentwicklung der klassischen Psychoanalyse, die von Sigmund Freud entwickelt wurde, und zählt zu den psychodynamischen Therapieverfahren.
Die psychoanalytische Theorie stellt dabei die Basis dar, der Behandlungsrahmen bietet jedoch flexiblere Gestaltungsmöglichkeiten als in der klassischen Analyse. Die Therapie findet im Sitzen statt mit meist ein bis zwei Sitzungen à 50 Minuten pro Woche, die Therapiedauer ist in der Regel kürzer als in einer klassischen Psychoanalyse.
Besonderes Augenmerk wird auf die Bearbeitung lebensgeschichtlich begründeter, unbewusster Konflikte und deren Beziehung zum Hier und Jetzt gelegt. Einer der wichtigsten Faktoren ist darüber hinaus eine vertrauensvolle therapeutische Beziehung, die es ermöglicht, sich in einem geschützten und sicheren Rahmen öffnen zu können, um so Bewusstheit, Einsicht und Veränderung möglich zu machen.
Jeder Mensch und jede Symptomatik stellt sich individuell unterschiedlich dar. Dabei stehen für mich nicht Diagnosen im Vordergrund sondern Sie als Person und unsere gemeinsame therapeutische Beziehung. Neben der Basis des psychoanalytischen Hintergrundes integriere ich je nach Krankheitsbild und Persönlichkeitsstruktur auch andere therapeutische Ansätze wie z. B. die integrative Teilearbeit, Arbeit mit dem inneren Team, Ego-States. Hier wird davon ausgegangen, dass die Persönlichkeit aus verschiedenen Ich-Anteilen besteht. Ziel ist eine Bewusstwerdung und ein Verstehen dieser Anteile sowie deren Kommunikation untereinander.
Entscheidender als die jeweilige psychotherapeutische Methode sind in einer Therapie jedoch Faktoren wie eine gute therapeutische Beziehung sowie eine ausreichende Veränderungsmotivation.
Individuelles Vorgehen
Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision ...
... was heißt das eigentlich?
Als Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision befinde ich mich im letzten Teil meiner Psychotherapie-Ausbildung.
Bevor es zu einer Eintragung in das offizielle Psychotherapie-Register kommt, muss schon verpflichtend mit Klienten bzw. Klientinnen gearbeitet werden. Die psychotherapeutische Leistung wird dabei eigenständig und unter engmaschiger und intensiver fachlicher Supervision erbracht.
Es besteht somit eine Befähigung und Berechtigung zur Durchführung psychotherapeutischer Behandlungen, meist werden diese zu einem günstigeren Honorar angeboten.
Mein Angebot an Sie
Lang- oder Kurzzeitherapie
Eine Langzeittherapie findet mit wöchentlichen Sitzungen meist über ein bis zwei Jahre statt. Je nach Krankheitsbild wird an unbewussten Konflikten oder der Nachreifung bestimmter Persönlichkeitsanteile gearbeitet. In einer Kurzzeittherapie fokussiert man sich auf einen bestimmten Problembereich, der dann hauptsächlich bearbeitet wird. Die Dauer beträgt ca. 12 bis 25 Stunden.
Krisenintervention
Unter einer Krise versteht man den Verlust des seelischen Gleichgewichts durch Umstände oder Ereignisse, welche die eigenen Bewältigungsmechanismen überfordern. Durch eine Krisenintervention kann das innere Gleichgewicht wiederhergestellt werden. Eine psychische Weiterentwicklung wie bei der Psychotherapie ist hier nicht das Ziel. Es steht eine Entlastung von Symptomen und emotionalem Druck im Vordergrund. Die Krisenintervention ist begrenzt auf maximal 10 bis 12 Stunden.
In einem Erstgespräch haben Sie die Möglichkeit, sich einen Eindruck zu machen, ob Sie sich eine Psychotherapie bei mir vorstellen können. Welches Angebot das passende für Sie ist und welche weiteren Schritte möglich sind, können wir in diesem Gespräch gerne gemeinsam herausfinden. Ebenso kläre ich Sie über die Rahmenbedingungen einer Psychotherapie (Sitzungsfrequenz und -dauer, Kosten, Absageregeln etc.) und die angewandte Methode auf. Für ein Erstgespräch plane ich, wie für alle weiteren Psychotherapiesitzungen, 50 Minuten ein, berechne aber ein günstigeres Honorar von 50 Euro.
Zur Vereinbarung eines Termins schreiben Sie mich gerne an oder melden sich telefonisch in meiner Sprechzeit.
Erstgespräch
Ihre Vorteile in einer Privatpraxis
Sie brauchen, um in meiner Praxis einen Termin auszumachen, keine Überweisung eines Fach- oder Hausarztes und auch keine Diagnose. Im Vordergrund steht Ihre Veränderungsbereitschaft und Ihre Motivation, sich mit Ihrer Persönlichkeit auseinanderzusetzen.
Ich rechne nicht mit gesetzlichen Krankenkassen ab, ob eine private Krankenversicherung die Kosten für eine Psychotherapie übernimmt, bitte ich Sie, im Vorfeld abzuklären.
Bei Selbstbezahlung bleibt Ihre Therapie absolut privat, es werden keine sensiblen Gesundheitsdaten wie Diagnosen oder Therapieverläufe, z. B. für Therapieantragsstellungen, an andere Stellen übermittelt, so dass Ihnen in dieser Hinsicht keine Nachteile entstehen können. Natürlich unterliege ich generell auch der gesetzlichen Verschwiegenheitspflicht.
Des Weiteren kann das Stundenkontingent individuell bestimmt werden und ist nicht an Kassenvorgaben gebunden.
Es ist die Beziehung, die heilt.
R. Ekstein.